15 März 2022

Online-WORKSHOPWOCHE ZUM 15. März 2022

Am 15. März ist der internationale Tag gegen Polizeigewalt!

(Link to the English Version!)

Und hier findet ihr alle Flyer. Please share and spread!

Am 15. März 2022 ist Internationaler Tag gegen Polizeigewalt. Auch dieses Jahr haben wir das zum Anlass genommen, einige Veranstaltungen zu dem Thema zu organisieren.

Am 15. März wollen wir solidarische Grüße an alle Personen senden, die Polizeigewalt erleben: Wir sehen euch! Ihr seid damit nicht allein! Und wir kämpfen weiter!

Solidarität für all jene Personen, zu deren Alltag die ständige Bedrohung durch die Polizei gehört. Deren Geschichten zu oft von anderen erzählt werden. Sei es von Medien, Justiz oder Politik, wenn beispielsweise Polizist_innen für Gewalttaten in Schutz genommen werden. Wenn systematisch Menschen, die rassistische Polizeigewalt erleben kriminalisiert und gedemütigt werden und wenn immer wieder die Rede von Einzeltäter_innen und einzelnen Vorfällen ist. Wir sind wütend, verletzt und frustriert!

Hoffnung und die nötige Motivation weiterzumachen finden wir im gemeinsamen Organisieren, Diskutieren und Zusammensein. Genauso wie im Vorstellen einer Welt ohne Polizei. Den 15. März wollen wir deshalb zum Anlass nehmen, mit euch zusammen in den Veranstaltungen zu sein, zu tanzen, zu diskutieren und zu lernen.

Alle Veranstaltungen finden digital statt und haben eine begrenzte Teilnehmendenzahl. Anmeldungen und Fragen könnt ihr uns jederzeit via E-Mail an workshops_bigsibling@riseup.net schicken.

Für Details könnt ihr auf die einzelnen Workshops klicken:

15. MÄRZ – Veröffentlichung des Zines auf unserer Website
Wir haben die letzten Wochen an einem Zine zum Thema Polizeigewalt gearbeitet, dass wir euch hier vorstellen!
Schaut gerne rein!

 

17. MÄRZ, 18:00 – Workshop: Was macht uns sicher? für Personen, die Rassismus erleben

Was oder wer macht uns sicher? Wann fühle ich mich sicher? Und was kann ich tun, wenn Polizei und Staat nicht für meine Sicherheit sorgen?

In dem Workshop wollen wir überlegen, was es für uns bedeutet, sicher zu sein. Und warum das allgemeine Verständnis von Sicherheit in unserer Gesellschaft soviel mit der Polizei zu tun hat. Anschließend gibt es Raum dafür, alternative Strategien und Konzepte kennenzulernen, sich darüber auszutauschen, wie wir „Sicherheit“ kollektiv organisieren können.

Donnerstag, 17. März – 18:00 Uhr ONLINE-Workshop
Sprache: Deutsch
Für Personen, die Rassismus erleben.

 

24. MÄRZ, 18:00 – Workshop: Handlungsstrategien für Zeug*innen
Du beobachtest eine Polizeikontrolle und möchtest wissen, was du als weiße Person tun kannst? In diesem Workshop besprechen wir gemeinsam was rassistische Polizeikontrollen und rassistische Polizeigewalt sind. Wir überlegen und diskutieren, welche unterschiedlichen Handlungsmöglichkeiten es gibt. Und wir denken gemeinsam darüber nach, wie konkret eingegriffen werden kann.
24. März 18-20 Uhr
Sprache: DeutschOffen für ALLE Personen. Der Fokus liegt bei dem Workshop bei Zeug*innen von rassistischen Polizeikontrollen.

 

24. MÄRZ, 18:00 – Workshop: Eine Welt ohne Polizei für Personen, die Rassismus erleben
Hast du dir schon mal Gedanken gemacht zu einer Welt ohne Polizei? Kannst du dir eine Welt ohne Polizei vorstellen?
Wir wollen mit dir gemeinsam erkunden, wie solch eine utopische Welt aussehen kann. In diesem Rahmen wird es nicht um die Frage gehen, ob die Polizei abgeschafft werden soll. Im Fokus steht: Wie kann eine Welt ohne Polizei für uns konkret aussehen?24. März – 18:00 – ONLINE Workshop
Sprache: Deutsch
Für Personen, die Rassismus erleben

 

25. MÄRZ, 18:00 – Dance-Healing Space für FLINTA, die Rassismus erleben
Zunehmende Kontrollen und rechte Demonstrationen während der Pandemie haben uns gefährlichen Polizeikontrollen und rassistischen Aggressionen ausgesetzt. Räume zum Teilen von Schmerz und Freude und zum Heilen werden immer weniger. BigSibling lädt euch daher zum virtuellen Dance und Healing Space ein.
Wir freuen uns, das Mzamo den Space hostet und einen Tanzworkshop leiten wird. Mzamo ist queer*, nicht-binäre Künstler*in aus Johannesburg, Südafrika und arbeitet vor allem mit marginalisierten Körpern und unsichtbarem Wissen.25. März – 18:00 – ONLINE
Sprache: Englisch
Für FLINTA, die Rassismus erleben